Wer eine verbindliche Partnerschaft eingeht oder heiratet, hat großes Vertrauen in die Liebe…
… ist voller Hoffnungen.
… spürt den tieferen Sinn, genau diesen Menschen gefunden zu haben.
… glaubt an seine Beziehungsfähigkeit.
Beide gehen ganz selbstverständlich davon aus, dass sie eine dauerhaft liebevolle, stabile Beziehung führen werden, ja – dass sie mit dem Partner zusammenbleiben, „bis dass der Tod uns scheidet“. Es soll eben der „Bund fürs Leben“ sein.
Die meisten Paare sind am Tag ihrer Hochzeit voller Zuversicht, dass sie niemals zu den zahllosen Scheidungspaaren gehören werden. Sie gehen wohlwollend miteinander um, haben viel Verständnis füreinander und sind überzeugt davon, sich ihr Leben lang aufeinander verlassen zu können.
Und falls es doch einmal größere Herausforderungen geben sollte? Dann werden sie natürlich erst recht in Kontakt bleiben und gemeinsam nach fairen Lösungen suchen.
Doch dann? – Stellt der komplexe Alltag alle Beziehungen regelmäßig auf die Probe. Zwischen der Organisation von Beruf, Haushalt, Finanzen, Freizeit, Ursprungsfamilien, Kindererziehung etc. geraten die guten Vorsätze zunehmend in Vergessenheit.
Nicht selten kommt es irgendwann zu handfesten Krisen. Wohlwollen und Respekt nehmen ab – Genervtheit und Unzufriedenheit zu. Beide Partner werden dünnhäutiger. Kleinigkeiten führen zu Streit. Das Interesse am Anderen wird weniger, das Gefühl von Verbundenheit und Geborgenheit schwindet. Keiner fühlt sich mehr gesehen, geschätzt, geliebt. Beide suchen die Schuld dafür beim anderen. Das große „Umerziehungsprogramm“ hat längst begonnen: Jeder möchte den anderen gerne anders haben.
Ewige Zufriedenheit, Glück und Liebe? – Pustekuchen!
Wenn das Zusammensein mehr Frust als Freude bereitet, taucht (nachvollziehbarerweise!) bei einem oder beiden Partnern irgendwann der Gedanke an Trennung und Scheidung auf… Oder (glücklicherweise!) zunächst an Paartherapie oder Eheberatung.
Wie schaut es bei Dir aus? Stehst Du gerade an einem solchen Punkt?
Im Folgenden werde ich die wichtigsten Fragen rund um das Thema Paartherapie beantworten, damit Du die passende Entscheidung für Dich treffen und baldmöglichst konkrete weitere Schritte einleiten kannst. Diese Themen erwarten dich in diesem Beitrag:
Solltest Du Dich sich aktuell mit dem Thema Trennung oder Scheidung beschäftigen, bist Du nicht alleine: Die Scheidungsraten in Deutschland schwanken zwischen 30 und 50 Prozent – demnach wird inzwischen jede zweite bis dritte Ehe geschieden. Die Trennungsquote unverheirateter Paare ist noch deutlich höher.
Auch, wenn Scheidungen in dieser Hinsicht „normal“ geworden sind: Eine Scheidung gehört zu den schmerzlichsten und folgenreichsten biographischen Einschnitten eines Lebens.
Deshalb sollte sich kein Paar vorschnell für eine finale Trennung entscheiden. Denn auch, wenn schon seit längerem massive Beziehungsprobleme bestehen sollten: Für die meisten Paare empfiehlt es sich, der Gemeinsamkeit (insbesondere dann, wenn Kinder im Spiel sind) noch einmal eine echte Chance zu geben. Es lohnt sich fast immer, einen ernsthaften Versuch zu starten, seine Partnerschaft oder Ehe zu retten – selbst dann, wenn am Ende doch die Entscheidung stehen sollte, den weiteren Weg nicht mehr gemeinsam zu gehen.
Für die eigene Lebenszufriedenheit ist es von größter Bedeutung, später nicht mit nagenden inneren Stimmen kämpfen zu müssen wie:
Professionelle Paartherapie ist genau hierfür da: Dir dabei zu helfen, größtmögliche Klarheit darüber zu gewinnen, welche weiteren Entscheidungen die mit größter Wahrscheinlichkeit besten für Dein weiteres Leben sein werden.
Grundsätzlich ist eine Partherapie oder Eheberatung immer dann ratsam, wenn sich ein Paar mit belastenden Beziehungsproblemen konfrontiert sieht, die es alleine nicht (mehr) lösen kann.
Es ist höchste Zeit für professionelle Hilfe, wenn…
Eine Paartherapie eignet sich natürlich nicht nur als „letztes Mittel“, wenn die Beziehung schon kurz vor dem Aus steht, obwohl viele Paare sie bedauerlicherweise erst dann für sich in Betracht ziehen.
Es ist weitaus sinnvoller, einem professionellen Berater zu einem möglichst frühen Zeitpunkt die Chance zu geben, konstruktiv einzugreifen – nämlich idealerweise dann, wenn die Konflikte noch nicht eskaliert sind.
Studien belegen, dass ein früherer Therapiebeginn die Erfolgsaussichten erhöht und die Behandlungsdauer verringert – und das ist auch gut nachvollziehbar: Je mehr Ressourcen ein Paar noch hat, desto leichter lässt sich die Beziehung in eine positive Richtung verändern. Zu solchen positiven Ressourcen zählen beispielsweise prinzipielles Wohlwollen, Erinnerungen an schöne gemeinsame Erlebnisse oder geteilter Humor.
Möglicherweise gibt es in Deiner Ehe oder Partnerschaft schon seit langem hartnäckige Problembereiche und die Streitigkeiten nehmen immer mehr an Fahrt auf. Vielleicht fällt es Dir dadurch gerade ziemlich schwer, noch irgendetwas Positives in Deiner Beziehung zu entdecken. Womöglich hast Du das Gefühl, dass die Probleme, die Wut aufeinander oder die Anspannung bereits alle angenehmen Erlebnisse und positiven Gefühle verdrängt haben und Du fragst dich: „Ist es in unserem Fall schon zu spät für eine Paartherapie?“
Um diese Frage für dich beantworten zu können, ist es wichtig, dass Du den Ist-Zustand Deiner Beziehung möglichst objektiv betrachtest:
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Auch die beste Paartherapie der Welt kann eine Beziehung nicht mehr retten, wenn zentrale Voraussetzungen nicht (mehr) erfüllt sind, wie z.B.:
Beide können sich prinzipiell vorstellen, zusammenzubleiben. Das heißt: Liegt einem der Partner nichts mehr an der Beziehung und möchte er den anderen nur noch „loswerden“, haben Paartherapien keine Erfolgsaussichten.
Prinzipiell will sich jeder Ehepartner dem anderen gegenüber öffnen. Das heißt: Nur, wenn beide bereit sind, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse ehrlich mitzuteilen, kann der andere sie verstehen und erfüllen. Sich zu öffnen, fällt allerdings vielen Menschen schwer, da sie sich dabei verletzlich machen. Wenn trotzdem beide grundsätzlich dazu bereit sind, sich hinter die Kulissen schauen zu lassen, kann der Paartherapeut dabei unterstützen, dass Selbstöffnung im geschützten Rahmen des Therapiesettings eingeübt und positive Erfahrungen damit gemacht werden. So kann das Vertrauen nach und nach wiederhergestellt bzw. gestärkt werden.
Beide Ehepartner sind prinzipiell bereit, eingefahrene Einstellungen und Muster, die der Partnerschaft schaden, zu verändern und Neues auszuprobieren. Das heißt: Beide müssen ihren eigenen, persönlichen Beitrag zur Verbesserung der Atmosphäre leisten wollen und nicht ausschließlich darauf hinarbeiten, dass sich einzig und allein der andere verändern möge.
Wichtig: Fast nie sind beide Partner zum selben Zeitpunkt gleich motiviert, eigene beziehungsschädigende Einstellungen und Verhaltensmuster genauer unter die Lupe zu nehmen. Das ist ganz normal – und der Start einer Paartherapie sollte nicht an diesem anfänglichen Ungleichgewicht scheitern. Also selbst, wenn einer der beiden Partner zunächst noch an einigen destruktiven Verhaltensweisen festhält, bedeutet das nicht automatisch, dass die Beziehung zum Scheitern verurteilt ist. Es sollte allerdings nach dem Warum gefragt werden:
Fehlt die Motivation, sich dem Partner und der Ehe zuliebe zu verändern, weil noch zu viel Frust aufgrund vergangener Verletzungen im Raum steht? In diesem Fall braucht es zunächst die „Versorgung“ vergangener Wunden, die Beschäftigung mit dem Thema Vergebung sowie einen behutsamen Motivationsaufbau.
Fallen bestimmte Veränderungen ganz besonders schwer? Hier könnte nach Alternativen gesucht werden, die besser umsetzbar, aber ähnlich hilfreich sind.
Da die Berufsbezeichnung „Paartherapeut“ in Deutschland nicht gesetzlich geschützt ist, werden Paartherapien von vielen unterschiedlichen Berufsgruppen angeboten. Achte daher auf die fachliche Qualifikation, wenn Du auf der Suche nach einem für Dich passenden Paartherapeuten bist.
Sei Dir bewusst, dass eine Paartherapie sich von der Therapie einer Krankheit unterscheidet. Eine Beziehungskrise ist keine Krankheit. Deshalb übernimmt auch die Krankenkasse keine Kosten für eine Paartherapie. Die muss das Paar selbst übernehmen.
Wichtig ist, dass der Paartherapeut eine institutionelle Weiterbildung durchlaufen und Berufserfahrung gesammelt hat, die ihn explizit für die Arbeit mit Paaren qualifiziert. Darüber hinaus ist die Information über eine kontinuierliche Teilnahme an Fortbildungen und Supervisionen wünschenswert.
Neben der fachlichen Qualifikation braucht es auch eine tragfähige persönliche Ebene für einen erfolgreichen Therapieprozess. Suche deshalb unbedingt nach einem Therapeuten, der Dir sympathisch ist, dem Du vertraust und bei demDu „ein gutes Gefühl“ hast. Du wirst mit dieser Person über Deine intimsten Gedanken und Erlebnisse sprechen. Das kann nur gelingen, wenn Du dich dabei wohlfühlst.
Paartherapien kann man sich wie moderierte Gespräche zwischen den Eheleuten vorstellen. Obwohl jede Behandlung individuell ist und verschiedene Therapeuten unterschiedlich arbeiten, sieht der „typische“ Ablauf in etwa so aus:
Indem die Partner dazu angeleitet werden, festgefahrene Denk- und Verhaltensmuster zu verlassen, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, genau hinzuspüren, wie es ihnen mit dem Perspektivenwechsel jeweils geht und ihre Eindrücke und Empfindungen in Worte zu fassen, wird das Verständnis füreinander immer weiter vertieft.
Wichtig: Der Therapeut darf sich niemals auf die Seite von einem der beiden Beziehungspartner „schlagen“, sondern muss sich seine neutrale Vermittlerrolle bewahren und beide Seiten aufmerksam im Blick behalten.
Wenn beide Partner damit zufrieden sind, wie sich ihre Paarbeziehung entwickelt hat und sie das Gefühl haben, auch mit potentiellen künftigen Herausforderungen als wohlwollendes Team zurechtkommen zu können, wird die Therapie in der Regel behutsam „ausgeschlichen“ – d.h. die Abstände zwischen den Terminen vergrößern sich, bis die Begleitung einvernehmlich beendet wird.
Sollte sich im Verlauf der Therapiesitzungen herausstellen, dass es unlösbare Differenzen gibt, können die Beteiligten auch zu dem Schluss kommen, dass eine Trennung tatsächlich der bessere Weg ist. In diesem Fall kann der Paartherapeut die Trennung begleiten und dabei unterstützen, einen respektvollen Trennungsprozess durchzuführen. Paartherapien arbeiten also nicht auf ein „Zusammenbleiben um jeden Preis“ hin.
Ob ein Kind in einen Therapieprozess einbezogen wird oder nicht, hängt von der individuellen Situation und den Wünschen des Paares (bzw. auch dem Kind selbst) ab. In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, die Kinder zu integrieren. Schließlich existiert die Ehe nicht losgelöst von der Familie: Erziehung und Zusammenleben mit den Kindern beeinflussen die elterlichen Beziehungen; Streitigkeiten zwischen den Eltern haben zugleich auch Auswirkungen auf die Entwicklung und den gemeinsamen Alltag. Daher kann es auch eine Option sein, statt Paartherapie Familientherapie zu machen. Je nach Art, Schwere und Länge der Konflikte steht dann nicht nur das Ehepaar, sondern die gesamte Familie und ihr Zusammenleben im Fokus. Besonders, wenn es (auch) regelmäßig zu heftigem Streit zwischen Eltern und Kindern kommt oder die Kinder die Streitigkeiten zwischen den Eltern häufig miterleben müssen, kann Familientherapie die passendere Wahl sein.
Die Empfindungen, Standpunkte und Sorgen der Jüngsten können in diesem Rahmen altersgerecht herausgearbeitet und in die Lösung der Probleme einbezogen werden. Besonders kritische oder nicht kindgerechte Themen (beispielsweise sexuelle Schwierigkeiten der Eltern) sollten ohne das Beisein der Kinder besprochen werden. Ein Großteil der Paartherapeuten bietet nicht automatisch auch Familientherapie an, d.h. es ist sinnvoll, sich gezielt nach einem Familientherapeuten bzw. einer wohnortnahen Beratungsstelle (z.B. Ehe-, Familie- und Lebensberatungsstellen) umzuschauen.
Grundsätzlich wird der Inhalt des Beratungsprozesses auf das jeweilige Paar und die individuellen Herauforderungen abgestimmt. Häufige Themen sind:
Im Endeffekt bestimmt das Paar, um welche Themen es in Ihren Therapiesitzungen gehen wird.
Zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Ansätzen gehören die kognitiv-verhaltenstherapeutische, die systemische und die hypnotherapeutische Paartherapie.
Informiere Dich über verschiedene Ansätze und Verfahren, um diejenige Methode zu finden, die am besten zu Dir, Deinem Partner und Euren individuellen Beziehungsthemen passt. Die Webseiten der in Frage kommenden Paartherapeuten geben darüber Auskunft.
Die Kosten für eine Paartherapie werden wie erwähnt nicht von der Krankenkasse übernommen und müssen von den Paaren selbst getragen werden. Wie hoch diese Kosten sind, lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Sie hängen ab von:
Somit belaufen sich die Gesamtkosten – je nachdem – auf ca. 800 bis 3600 Euro.
Vielleicht hast Du beim Lesen dieses Artikels den Eindruck gewonnen, dass Deine Ehe oder Partnerschaft von professioneller Begleitung profitieren könnte. Doch für Euch ist eine Paartherapie vor Ort derzeit nicht umsetzbar. Für diese Konstellation gibt es ebenfalls bewährte Angebote.
Es gibt einige gute Bücher, die Paare dabei unterstützn, aus einer Beziehungskrise herauszufinden. Hier eine Auswahl von Büchern, die sich bewährt haben:
Ulrich Clement: Guter Sex trotz Liebe. Wege aus der verkehrsberuhigten Zone. Ullstein-Verlag 2023
Ulrich Clement: Wenn die Liebe fremdgeht. Vom richtigen Umgang mit Affären. Ullstein-Verlag 2020
Jürg Willi: Die Zweierbeziehung. Rowohlt-Verlag 2022
Stefanie Stahl: Jeder ist beziehungsfähig. Der goldene Weg zwischen Freiheit und Nähe. Kailash Verlag, 2017
Stefanie Stahl: Das Kind in dir muss Heimat finden. Der Schlüssel zur Lösung (fast) aller Probleme. Kailash, 2015
Stefanie Stahl: Das Kind in dir muss Heimat finden. Das Arbeitsbuch. Kailash-Verlag 2018
Thomas Meyer: Trennt euch! Ein Essay über inkompatible Beziehungen und deren wohlverdientes Ende. Diogenes-Verlag 2023
John M. Gottmann: Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe. Ullstein Verlag 2022
John M. Gottmann: 8 Gespräche, die jedes Paar führen sollte, damit die Liebe lebendig bleibt. Ullstein Verlag 2022
Michael Lukas Möller: Die Wahrheit beginnt zu zweit. Das Paar im Gespräch. Rowohlt-Verlag 2022
Wenn ein paartherapeutisches Vor-Ort-Setting für Dich und Deinen Partner momentan nicht gut realisierbar ist, könnte ein Selbsthilfetool das optimale Werkzeug sein. Besonders beliebt sind wissenschaftlich fundierte Online-Verfahren, da sie einige Vorteile bieten: Sie können flexibel, jederzeit und an jedem Ort in Eigenregie durchgeführt werden – unabhängig von den Öffnungszeiten einer paartherapeutischen Praxis. Filme, Quiz-Fragen, interaktive Übungen und verschiedene Motivationshilfen ermöglichen viele Aha-Momente und helfen dabei „dranzubleiben“ und die eigenen Vorhaben konsequent umzusetzen.
Mit einem Online-Tool könnt Ihr
Ein solches Online-Coaching-Verfahren ist PaarBalance. PaarBalance ist ein wissenschaftlich überprüftes, interaktives Online-Coaching zur Verbesserung von Paarbeziehungen im deutschsprachigen Raum, das auch vom einzelnen Beziehungspartner durchgeführt werden kann.
Anhand von 18 humorvollen Lektionen werden die wichtigsten Zutaten für stabile und bereichernde Langzeitbeziehungen in gut umsetzbaren Portionen vermittelt. Die besten Empfehlungen aus der Beziehungsforschung werden so auf den Punkt gebracht, dass sie sofort angewendet werden können.
Mehr dazu unter diesem Link: https://www.paarbalance.de/
Wenn es gerade nicht gut passt, Sitzungen in einer paartherapeutischen Praxis zu vereinbaren, bietet es sich auch an, eine Online-Zusmmenarbeit mit dem Paartherapeuten der eigenen Wahl zu vereinbaren. Dabei könnt Ihr Euch bequem von zu Hause paartherapeutisch begleiten lassen. Die Sitzungen finden auf einer dafür geeigneten Online-Plattform statt. Erkundige dich, ob der jeweilige Paartherapeut auch eine Zusammenarbeit online anbietet.
Studien zeigen, dass nur etwa 10 Prozent aller geschiedenen Paare vor ihrer Trennung professionelle Unterstützung in Anspruch genommen haben. Gleichzeitig sind aber etwa zwei Drittel aller Paartherapien erfolgreich, d.h. 2 von 3 Paaren erleben durch eine gemeinsame therapeutische Intervention eine deutliche Verbesserung ihrer Beziehungsqualität und entscheiden sich dafür zusammenzubleiben.
Das bedeutet: Mit größter Wahrscheinlichkeit könnten viele Trennungen und Scheidungen verhindert werden, wenn mehr Paare in einer Krise den Weg zum Therapeuten finden würden.
Mache Du es besser: Nutze die Chance, die professionelle Hilfe bietet. Du hast allen Grund dafür, zuversichtlich zu sein: Du kannst es schaffen, Deine Beziehungsprobleme zusammen mit deinem Partner zu lösen und deine Ehe oder Partnerschaft zu retten – anstatt alles, was Dir einmal kostbar war, durch eine Scheidung auf schmerzliche Weise zu verlieren.
Mache jetzt den entscheidenden ersten Schritt.
Vereinbare eine kostenlose telefonische Erstberatung, die die meisten Paartherapeuten anbieten. In diesem Telefonat von etwa 10 Minuten können alle offenen Fragen vor Beginn einer Paartherapie geklärt werden.